Objekt: Gotha Schloss Friedenstein, Westliche Vorräume der Kunstkammer, Decke Raum 2.3.7., Thüringen

Zeitraum: Februar / März 2009

Auftrag: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

Ausführung:

Andrea Rabich Dipl. Rest. (FH)

in Arbeitsgemeinschaft mit Stephan Beck, Stuckateur  und Jens Steinert, Dekorationsmaler

 

Mitarbeiter:

Birgit Baum, Dipl. Rest. (FH)

Uta Richter, Restauratorin

Uwe Quast, Restaurator

Der kleine Saal auf der Westseite des Schlosses liegt in einer Flucht mehrer Räume. Das Zentrum seiner Decke wird von einem im Stuckrahmen gefassten Gemälde eingenommen, zu sehen sind die Allegorie der Liebe, der Stärke, des Glaubens und der Gerechtigkeit. Dieser Spiegel wird von vier stuckierten Putti gehalten. Der gesamte übrige Deckenfond ist mit floralen Stuckierungen gestaltet. In den Medaillons der Vouten sind als Putti die Allegorien der Stärke, der Großzügigkeit, der Gerechtigkeit und des Reichtums dargestellt. Im Zuge der Sanierung des Gothaer Schlosses wurde die Decke bearbeitet.

Maßnahmen:

- Freilegung, Konservierung und Neufassung des Stucks

- Konservierung, Reinigung, Kittung und Retusche in Trateggio-Technik im Bereich der Gemälde